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Wir wollen unsere Verkehrsinfrastruktur fit für die Zukunft machen. Dazu gehört, dass sich alle Verkehrsteilnehmer:innen gleichberechtigt und sicher im öffentlichen Raum fortbewegen können. Fuß- und Radverkehr brauchen klare Entwicklungsperspektiven.
KONKRET WOLLEN WIR FOLGENDE MAßNAHMEN FÜR DIE SAMTGEMEINDE SCHÜTTORF ERREICHEN:
● Die Fortschreibung und Aktualisierung des Fahrradverkehrskonzeptes und Umsetzung der längst überfälligen Maßnahmen. Fuß- und Radverkehr sollen gestärkt werden.
● Die vorhandene Fußgängerzone und der Marktplatz sollen durch eine neue Pflasterung besser begehbar und nutzungsfreundlicher werden.
● Wir wollen die Fußgängerzone durch Einbeziehung von Windstraße und Rathausstraße erweitern.
● Fahrradstraßen wollen wir als eine sichere und schnelle Alternative für Radfahrer:innen jeden Alters einrichten. Für Schüler:innen bietet sich dafür zum Beispiel die Strecke „Rüskau - GS Süsteresch - Süsterstraße und Innenstadt - Hagen -
Neuer Weg - Hermann Schlikker-Straße - ev. + kath. Grundschule“ an.
● Die Sicherheit am Kreisverkehr Nordring/Nordhorner Straße wollen wir erhöhen, durch einen Umbau, der die Radfahrer:innen auf der Fahrbahn sichtbar durch den Kreisverkehr führt.
● Wo es möglich ist, wollen wir Tempo 30 als Regeltempo in der Stadt einführen, ausgenommen Durchgangsstraßen.
● Wir wollen weitere Maßnahmen zur Geschwindigkeitsreduzierung von Kraftfahrzeugen einführen wie Pflanzbeete, Fahrbahnmarkierungen, Verengungen und Drempel.
● Die Etablierung eines Mobilitätscenters an der Fabrikstraße in der Nähe des Bahnhofes und des neuen "Komplex“ wollen wir im Rahmen der Stadtsanierung umsetzen.
● Angebote zur E-Mobilität wie das Carsharing-Angebot der Samtgemeinde gemeinsam mit dem Landkreis wollen wir ausbauen und um ein Angebot von Leih- und Lastenrädern erweitern.
● Wir wollen Bereiche schaffen, in denen Radfahrer:innen und Fußgänger:innen Vorrang vor Autos haben (Shared Places, Fußgängerzonen, Spielstraßen usw.).
● Die Ampelschaltungen wollen wir grundsätzlich fußgänger- und fahrradfreundlicher gestalten. Das Grün-Signal muss an den großen Kreuzungen auch für diese Gruppen automatisch geschaltet werden und nicht erst auf Anforderung durch Drücken.
● An kritischen Stellen wie der Kreisstraße vor der KITA Pfefferkörner und an den Orts-Ein- und Ausfahrten wollen wir die Sicherheit für Radfahrer:innen/Fußgänger:innen erhöhen. Das kann zum Beispiel durch Querungshilfen, Zebrastreifen oder Dunkelampeln erfolgen.
● Wir setzen uns dafür ein, dass Schüttorf und die Landgemeinden dauerhaft in den ÖPNV eingebunden bleiben und die Verbindungsmöglichkeiten ausgebaut werden. Vor allem am Wochenende sollte es mehr Verbindungen geben.
● Auch verbesserte Möglichkeiten der Fahrradmitnahme in der Bahn und sichere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder an den Bahnhöfen und Haltestellen sind uns wichtig.
● Im Schulbusverkehr wollen wir, dass für jedes Kind auch ein Sitzplatz zur Verfügung steht.
Von Franziska Brantner und Sven Giegold
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